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Tante Emma berichtet: Getr"anke



Hallo,

ab sofort gibt es bei Tante Emma wieder Cola!

Da sich gezeigt hat, dass der durchschnittliche Akademiker den
umfangreichen intellektuellen Anforderungen, wie sie mit der
Verwendung von Pfandflaschen einhergehen, nicht gewachsen ist, wird
die Cola diesmal in Einwegflaschen verkauft (bitte in den M"ulleimer.
Wasserflaschen bitte _nicht_ in den M"ulleimer, sondern zur"uck zu
Tante Emma).  Um dennoch den Preis von DM 1,-- pro Flasche halten zu
k"onnen, gibt es leider keine Coca-Cola mehr, sondern nur noch
River-Cola, die allerdings in der 1.5l Flasche (statt bisher 0.5l).

Den Temperaturen angemessen befindet sich der gesamte Cola-Bestand
(erst einmal 5 Flaschen, zu Testzwecken) sowie ein Teil des
Wasser-Bestandes im K"uhlschrank.  Dies bringt leider zwei neue, hohe
intellektuelle Anforderungen mit sich:

1) Obwohl sich die Flaschen im K"uhlschrank befinden, muss weiterhin
   bei Entnahme von Flaschen eine entsprechende Menge Striche im
   Schrank gemacht werden.
2) Um zu verhindern, dass der K"uhlschrank leer wird empfiehlt es sich,
   entnommene gek"uhlte Flaschen durch ungek"uhlte aus dem Schrank zu
   ersetzen (sofern vorhanden).

Folgender Algorithmus scheint beide Forderungen optimal zu verbinden:

procedure kaufe_flasche(Flasche)
{
  open(Schrank);
  if (get(Flasche)) {
    mache Strich;
    open(K"uhlschrank);
    if (get(Flasche)) {
      swap(kalte Flasche, warme Flasche);
    }
  } else {
    open(K"uhlschrank);
    if (get(Flasche)) {  
      mache Strich;
    } else {
      Return false;
    }
  }
  Return true;
}

Ich hoffe, damit den Entnahmevorgang in einer angemessenen Form
beschrieben zu haben :-)

Sven

PS: Nochmal zur Unterscheidung zwischen Cola- und Wasserflaschen:

if (kaufe_flasche(Flasche)) {
  nimm Flasche ins B"uro;
  entleere Flasche;
  if (Flasche == Cola) {
    destroy(Flasche);
  } else {
    Return(Flasche);
  }
}
-- 
 _  __                     The Cognitive Systems Group
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